Trompeter voller Leuchtkraft

Deutschlands neuer Trompetenstar Frederik Köster am 21. März in Lage

Lage. Frederik Köster (geb. 14. Oktober 1977), der am 21. März seine musikalische Visitenkarte im Technikum abgibt, studierte in Detmold Schulmusik und in Köln Jazztrompete und Jazz-Komposition/Arrangement. Seit 2007 ist Frederik Köster Professor für Jazztrompete am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und hatte von 2010 bis 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.
Der Kölner Trompeter spielte bereits mit: Phil Woods, Albert Mangelsdorff, Ack van Rooyen, Biréli Lagrene, Randy Brecker, Nils Wogram, Simon Nabatov, Nils Landgren, Wolfgang Haffner, Hiram Bullock, Jiggs Whigham, Rick Margitza, Jane Monheit, Lalo Shiffrin, Trilok Gurtu, Nils Petter Molvaer, Johannes Enders, Paul Heller, Niels Klein, Michael Wollny, Florian Weber, WDR Big Band, HR Big Band und Peter Herbolzheimer’s Rhythm Combination & Brass.
Frederik Köster erhielt im September 2006 beim Jazz Hoeilaart International Contest in Belgien den Preis für den besten Solisten. Das Frederik Köster Quartett erhielt am 14.02.2009 den mit 10.000 Euro dotierten neuen deutschen Jazzpreis in Mannheim.
Der Preis für den besten Solisten ging ebenfalls an Frederik Köster. Im Mai 2010 erhält er für sein Album „Zeichen der Zeit“ den Echo Jazz in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national - Blechblasinstrumente/Brass. Frederik Köster erhielt am 29.10.2010 den mit 10.000 Euro dotierten WDR-Jazzpreis in der Kategorie „Improvisation“.
Im Januar 2013 wurde er in Müns­ter mit dem Westfalen Jazzpreis 2013 ausgezeichnet. 2017 erhielt er für sein Album „Canada“ erneut den Echo Jazz in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national Blechblasinstrumen­te/Brass.
Unter eigenem Namen veröffentlichte Frederik Köster bisher neun Alben, spielte mit seinen Bands auf namenhaften Jazz-Festivals wie dem Jazz Baltica, Moers Festival, Euro Jazz Festival in Mexico City oder dem North Sea Jazz Festvial in Rotterdam und tourte u.a. mit Unterstützung des Goethe-Institutes durch Mexiko, Nicaragua, Costa Rica, Honduras, Portugal, Malaysia, Belgien, Südafrika und Indien.